Montag, 12. Februar 2007

Von der Unfähigkeit Pläne zu machen...

Liebe B.!

Treffen um 17:20 Uhr... Ich habe ja kaum mehr daran geglaubt, dass das tatsächlich zustandekommt nachdem du es über eine Woche vorher unbedingt fixieren musstest und dann trotzdem noch einmal verschoben hast. Punkt 17:20, eine seltsame Zeitangabe, so seltsam genau aber doch ganz passend für dich, die du meine Unpünktlichkeit doch so überhaupt nicht ausstehen kannst. Und es passt ins Konzept, in deinen Plan und überhaupt...

Ich weiß wir sind Freundinnen und deshalb sollte ich mich freuen, aber eigentlich, wenn ich ehrlich bin, habe ich heute keine Lust. Es ist kalt und grau und nass da draußen, ich hatte gestern Streit und es geht mir einfach nicht so gut. Mal davon abgesehen, wie viel Unerledigtes hier herumliegt.

Und außerdem: unser letztes Treffen. So seltsam. Durchgeplant und unflexibel wie immer, aber doch anders. Eine halbe Ewigkeit hast du mir deine Probleme geschildert und mich gefragt, was ich davon halte und was ich an deiner Stelle tun würde. (Wieso glauben alle immer ich hätte Lösungen für alles parat? Schaffe ich doch noch nicht einmal bei mir selbst...) Ich habe brav geantwortet, mir alles angehört, mir Antworten ausgedacht und dann kam sie auch tatsächlich noch, zwar mir Verspätung aber immerhin, und so entwickelte sich folgender seltsamer Dialog:

B: Und wie geht es dir eigentlich?
Elch: Hm... eigentlich nicht so gut. Eigentlich geht es mir eher schlecht.
B: Tatsächlich? Wieso das denn?
Elch: Hm... ich weiß nicht so recht...
B: Das ist aber blöd, wenn du das nicht weißt. Da solltest du was ändern. Mir geht es ja eigentlich eh gut. Wenn da nicht die ganzen Probleme wären... Hach N., wie geht es da wohl weiter?...
---> Themenwechsel <---

Ich höre ja gerne zu. Ich freue mich auch, wenn es dir gut geht, weil du verliebt bist. Doch vielleicht, ab und zu, manchmal bräuchte ich halt auch jemanden, der mir zuhört. Aber nicht heute, heute ist mir nicht nach reden, und nicht nach 17:20 Uhr.

Sonntag, 11. Februar 2007

Lieber Herr Vater!

Wie schaffst du es bloß, dass die seltenen Male, die du dann tatsächlich einmal Zeit hast mich zu treffen, darauf hinauslaufen, dass ich vollkommen aufgelöst in meinem Zimmer sitze und heule, sobald du wieder weg bist?

Dienstag, 6. Februar 2007

Lieber M.! (die x.te)

Ich ignoriere dich.
So viel Konsequenz bin ich gar nicht von mir gewohnt.
Messengerabstinenz seit mehreren Wochen.
Der Counter verrät mir, dass du mich beobachtest, aber es ist mir egal.
Ich will nicht, dass du mich besuchen kommst.
Die Frage danach finde ich so dreist, dass ich sie nur ignorieren kann.
Ich habe keine Lust dich zu unterhalten.
Das Elchhotel hat nach 2005 geschlossen.
Chance verpasst.

Purer Egoismus. Hast du mir beigebracht. Übrigens.

Liebes Kollegenschwein!

Die erste Schneeflocke ist soeben gefallen, was für den Elch bedeutet, dass er sich jetzt in den wohlverdienten Winterschlaf verzieht. Und selbst wenn dies nicht der Fall wäre, dann würde ich deiner Bitte endlos Dokumente online zu stellen nicht nachkommen, denn...
1. werde ich seit 1. Februar nicht mehr dafür bezahlt
2. wäre das urheberrechtlich bedenklich wenn ich nach (deiner) Lust und Laune die halbe Bibliothek scannen würde
3. war derartige zeugsbeschaffung nie meine Aufgabe
4. etc. etc. etc
x. bin ich noch nicht ganz bescheuert
Angesichts der Dreistigkeit deiner Frage bin ich mir bei dir da aber nicht so sicher. Und außerdem: als erster Vormerker kann man ja kaum von "wochenlanger Wartezeit" sprechen. Und noch was: ich will dir deinen Lernerfolg nicht madig machen. Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich, aus Schludrigkeit hoffentlich auch. Also: wenn du es mit der Disziplin und Ordnung nicht so hast und erst zwei Wochen vor Abgabetermin mit dem Recherchieren beginnst, dann werde gefälligst flexibler und nimm was noch da ist! Lern für's Leben.

*zungezeig*
So oder so ähnlich hätte die letzte Mail aussehen sollen. Müssen. Höflich übersetzt tat sie es gar nicht mehr.

Samstag, 3. Februar 2007

Nix los...

gar nix...

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Liebes Ich!

Manchmal bist du ganz schön daneben. Ich mag dich trotzdem. Aber dennoch: viel zu oft denkst du ohne zu reden und manchmal sprichst du auch ohne zu denken. Vielleicht nicht "ohne zu denken" besser trifft es die Bezeichnung "ohne mitzudenken". Es ist nicht einfach mit dir.

Liebes Ich! Mach's mir doch nicht immer so schwer.

Samstag, 16. Dezember 2006

Lieber Herr Prof. Beige!

Sie haben mich heute zum Plagiieren aufgefordert, ganz direkt ohne umschweife haben Sie mir sogar noch Tipps gegeben, wie ich damit am Besten durchkommen könnte und dass dies alles früher leichter gewesen sei. Ist Ihnen das überhaupt aufgefallen? Und haben Sie meinen verständnislosen Blick nicht deuten können?

Seltsam... sehr seltsam.

Freitag, 15. Dezember 2006

Lieber M.!

Schon wieder ich. Noch geschlagene 3 weitere Male nachfragen obwohl ich doch bereits gesagt habe, dass ich nicht weiß wo mir der Kopf steht finde ich dreist von dir.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Liebe L.!

Ich wünsche dir eine gute Fahrt morgen! Fahr vorsichtig aber beweg deinen A.... dein Antlitz schnurstracks hierher :)

!!!

Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche...

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