... schaut grauselig aus...
Mensch... das Seminar gerade war sowas von zäh! Direkt peinlich sowas! Arme MT... ächz... also echt... ich brauch jetzt erst mal Frsichluft...
Ich weiß halt bloß auch nicht, was man da dagegen machen könnte und will mich während des Seminars auch nicht wirklich dazu äußern. Irgendwie hoffe ich halt doch immer, dass das lange Schweigen den Teilnehmenden irgendwann selbst einmal zu blöd wird. Ich finde das nur peinlich...
also echt... ächz!
Und das Traurige daran ist ja, dass das Thema so spannend gewesen wäre.
so... ich bin dann jetzt mal schlecht gelaunt...
bis dann,
elch
Heute wieder ohne To-Do-Liste...
dafür mit Sonne :)
CU später!
Irgendwann wird der Punkt erreicht sein, an dem ich nicht mehr zuhören kann. Und dann? Was machst du dann? Und vor allem, was mache ich dann?
Emailantworten an SZ, RA, DS, CO, BK, MZ, MK und Frau P. schreiben (mit Frau P. telefoniert, einfacher)
Zettel ordnen
Lesen
Schreiben
...
Sonne genießen
Finanzen in Ordnung bringen ($$$)
Radio ausschalten
aufbetten (schon egal, ich leg mich wieder rein)
ich fang mal hinten an...
die Tage sind einfach zu kurz
Nicht mein Bier. Kein Bier ist mein Bier. Ich mag gar kein Bier. Und überhaupt und sowieso ist es mir egal. Ich wollte nur nett sein, bin aber gerade dabei mir das abzugewöhnen.
Dumm ist wenn man den Fahrplan genau für jenen Bus, den man gerade nehmen möchte nicht kennt und felsenfest davon überzeugt ist, dass da einer kommt, wo in Wirklichkeit keiner ist.
Dumm ist auch wenn einem sowieso schon so schlecht ist, dass man sich seit Stunden übergeben könnte.
Dumm ist auch wenn es eiskalt und nass ist und das Ziel (=Bett) nun noch mindestens zwei Stunden entfernt ist.
Dabei war's doch eigentlich ein netter Abend...
Mir ist so richtig übel heute, so richtig schlecht und dabei sollte ich doch euphorisch sein. Gestern kam sie, die unerwartete Mail mit der Aufforderung ich solle mich auf eine äußerst interessante Stelle bewerben denn ich sei wärmstens empfohlen worden. Ich wurde noch nie für irgendetwas "wärmstens empfohlen". Obwohl... stimmt eigentlich gar nicht vor drei Jahren bekam ich (witzigerweise am selben Tag) die Zusage für eine Stelle für dich ich auch wärmstens empfohlen wurde und mit der ich gar nicht mehr gerechnet hatte. Und das seltsame an beiden Stellen ist eigentlich, dass ich mich von mir aus nie dafür beworben hätte, mit dem Hintergedanken, dass ich da ja sowieso keine Chancen hätte. Dabei meinte S. als sie die Stellenbeschreibung sah "Das machst! Das klingt ja voll nach dir!" Wieso fällt mir das eigentlich nicht auf? Warum das Zögern? Warum kam, als Frau P. mir erzählt hat sie überlege auch sich da zu bewerben. bei mir sofort der Gedanke auf, dass ich mit ihr doch eh nicht mithalten könne?
Ich kann das alles nicht beantworten. Aber der Elch mag Zahlen... und Wörter... und vor allem will er, dass es mal wieder bergauf geht. So richtig. Darum werden jetzt dann Bewerbungsunterlagen zusammengestellt! Das kann ich zwar nicht besonders gut, aber dafür wurde ich ja auch nicht wärmstens empfohlen...
Als ich am Samstag auf Kurzbesuch in W. war und so durch die Straßen geschlendert bin, musste ich zwangsläufig daran denken, dass ich mir niemals vorstellen konnte, hier einmal zu leben. Und doch, am Samstag, wäre ich am liebsten gleich dort geblieben...
Ich weiß, dass ich dir morgen meine Arbeit abgeben sollte, deren Abgabetermin eigentlich schon am 1.3. gewesen ist, aber ich kann nicht, denn von den von dir erwarteten 15 Seiten existieren zum jetzigen Zeitpunkt gerade einmal 4. [Das kann ich dir natürlich nicht so schreiben.]
Ich weiß natürlich auch wie lästig das ist, wenn die Leute immer um Aufschub betteln und dann trotzdem nur Unsinn abgeben, weil sie es einfach niemals schnallen, dass man sich die Zeit halt von vorneherein besser einteilen müsste und einfach unfähig sind ihre eigene Leistungsfähigkeit richtig einzuschätzen. Du als Prof. hast jede Ausrede wohl sowieso schon hundert Mal gehört. [Auch das werde ich dir nicht schreiben.]
Ich bin auch nicht glücklich, dass das ganze morgen auf keinen Fall fertig sein wird, denn wenn ich ehlich bin, interessiert es mich gar nicht mehr, oder zumindest hätte ich primär viel Besseres zu tun als mich um deine blöde Arbeit zu kümmern. [Auch das wirst du nie zu hören bekommen.]
Sie ist ganz einfach nicht fertig und es gibt wohl keinen, den das mehr mitnimmt als mich, die Meisterin der Selbstzweifel, die sich sowieso jedes Mal übernimmt nur um sich dann klein und unfähig und faul vorzukommen. [Nah - das ist genausowenig was für dich.]
Klar weiß ich auch, dass es neue Richtlinien von oben gibt, die besagen, dass es keinen Aufschub mehr geben darf und dass ab jetzt rigoros durchgegriffen werden muss aber ich setze große Hoffnungen in dein weiches Herz und dass du mir ein wenig Mitleid entgegenbringst. Ich kann dir auch guten Gewissens versichern, dass meine Verspätung nichts mit Urlaubsreisen, Sauftouren und Seelebaumelnlassen zu tun hat, ich bin bloß unfähig effizient zu arbeiten. [Nö, das würde wohl nach hinten losgehen.]
Ich bin nicht fertig. Kann ich bitte mehr Zeit haben? [Hm... ja... so könnte es gehen.]
Und trotzdem. Es ist zum aus der Haut fahren.