Mitgeblogt

Sonntag, 16. September 2007

Die Kurzfassung

Ich habe einen wunderschönen, superlangen, elaborierten Text vorbereitet, den ich hier, im achso geheimen Nebenblog ablegen wollte. Doch dann bin ich draufgekommen, dass ich das auch einfacher ausdrücken kann:

Werde ich irgendwann aufhören mit ihr zusammen sein zu wollen?

- BM out -

Sonntag, 20. Mai 2007

im dickicht

Hm, soso...hallo geheimes Nebenblog, wir haben uns ja lange nicht gesehen. Nein, ich hab dich nicht vergessen! Zum einen gab es nicht wirklich was, das ich dir hätte erzählen können, zum anderen bist du gleich bei unserem ersten Auftritt aufgeflogen, und somit musste ich auch mal ein bisschen warten, bis du dir ein wenig lila Gras drüberwachsen lassen konntest, um in deinem Versteck aufgehen zu können.
Wie ich dich kenne, wird das wohl eh nix nützen, und man wird uns hier finden, wenn wir es uns gerade gemütlich machen und unseren wilden Trieben im Geheimen nachgehen wollen... egal.

Jaja, liebes Nebenblog du schaust so neugierig, ich erzähl ja schon. Ich habe tatsächlich etwas auf dem Herzen, das ich nicht dem großen Erstblog erzählen möchte. Warum? Weil es etwas verbotenes ist. Nein, nicht illegal oder schmutzig oder so, es ist etwas, dass ich mir selber auszureden versuche und so. Ja. Sowas. Wie immer, du sagst es.

He, kannst Du Gedanken lesen? Du weisst das es um das elfchen geht? Ja du hast natürlich recht, um wen sonst? Als ob ich ohne ihr das Erstblog erstellt hätte, und als ob ich ohne ihr mir nun diese lila zufluchtshöhle offen gehalten hätte.
Aber es ist ja nicht so, als ob ich dir hier was erzähle, dass sie nicht weiss. Ich hab ihr ja gesagt, dass ich sie vermisse und so.

Der springende Punkt ist, dass ich kein Problem habe sie zu vermissen. Das gehört dazu, und das macht es noch schöner, wenn ich ihr durchs ICQ nahe sein kann, oder wenn ich meine Gedanken auf sie konzentriere und mir ihr Gesicht vorstelle. Das wäre alles viel schwächer, wenn es nicht diese räumliche Trennung gäbe. Ausserdem sollte diese Trennung uns ja ermöglichen, unsere Köpfe und Herzen freizubekommen, um zu sehen, was wir wirklich wollen.

Natürlich sind 2 Wochen nicht so eine lange Zeit, um sich zu befreien. Das reicht gerade mal für Koffein. Für Alkohol und Nikotin wäre das gar nichts. Und mal im Ernst: sie ist doch noch suchterregender und berauschender als das :)
Aber ich glaube halt, das ich sie wirklich will. Ich meine, mit ihr zusammen sein will. So richtig.
Ich weiß, dass ich noch vor kurzem immer gesagt habe, das ich mich erst noch ein wenig umschauen möchte ..aber was gibts denn schon groß zu sehen? Immer das selbe.

Aber das Problem ist ja imminenter. Ich bin weg, und wenn es wahr ist, bin ich lange weg. Und wenn ich in mich hineinhorch, wäre ich wohl noch gerne lange Weg, ich komme ja nun endlich langsam aber doch dahinter, wie das geht.
Das bedeutet aber (natürlich nicht 100%ig, das weiß man bei dem Elfchen und mir wohl nie) das wir nicht mehr zusammenkommen werden. Die Zeit fliesst beständig, und wie Wasser schmiergelt sie das was sie umgibt ab... Erinnerungen, Emotionen, Verbundenheiten.

Ich habe sehr viel für diese Reise geopfert, und auf ein Opfer mehr oder weniger, wird es wohl nicht ankommen. Und schliesslich ist es ja nicht so, dass ich Angst davor habe, in Einsamkeit zu Grunde zu gehen. Ich kann mich ja irren, aber die Französin vorhin, hat offensichtlich mit mir geflirtet und war enttäuscht, das ich nicht mit auf die Frenchmen gegangen bin.

Aber was interessiert mich die Franzosin? Alles was ich hier, in der Welt, finden kann, ist ein Zeitvertreib ... die Frau mit der ich zur Zeit wirklich zusammen sein möchte, hab ich ja bereits gefunden. Und zur Zeit, würde sie das wohl auch mit mir teilen. Das macht es so wertvoll. Und es ist so dumm von mir, das nun nicht zu nutzen.

Ich würde nicht im Traum dran denken, von ihr zu erwarten, dass sie wirklich auf mich wartet. Daran würde sie zu Grunde gehen, und das will ich ja nicht. Ich will ihr ja auch nichts versprechen, das ich nicht halten kann... aber zu gerne würde ich zu ihr sagen: halt noch ein wenig ohne mich aus. Vielleicht bin ich dann ja wieder da. Aber was ist ein wenig? Mit jedem Tag den ich fort bin, strapaziere ich das Band zwischen uns. Und mit jedem Tag den ich weg bin, kann ich genauso gut einen Tag länger fortbleiben, weil es dann schon egal ist. zu spät ist.

Ich denke, dass ich mit jeder Stadt die ich hier erreiche, mit jedem Land in das ich demnächst komme, ich mehr über diese Art des Reisens lerne und mehr Gefallen daran finde. Aber gleichzeitig reisse ich mir mein eigenes Herz Stück für Stück entzwei, weil ich wiedermal unterschiedliche Dinge gleichzeitig will.

Vielleicht gibt es ja eine Lösung und ich sehe sie nur nicht. Aber selbst wenn ich bloß die USA-Reise zu Ende bringe und mich dann auf den Weg nach Europa machen würde, wäre es wohl zu spät. Ich müsste jetzt zu ihr, und das kann ich nicht...

Und du sagst mal wieder gar nix, Nebenblog? Hm? Dacht ich mir.

Montag, 12. Februar 2007

Ob sich was ändert?

Na da hab ich heute schön geschaut, als ich in meiner Mailbox die Contributorreche für hier gefunden habe. Liebe Elch, danke für die Zweitblog-Chance hier! ... genau im richtigen Moment :)

Heute: Ich marschiere in den Starbucks, stelle mich vor sie hin und sage "Du möchtest das alles so weitergeht wie bisher? Du willst das ich der Spielball deiner Gefühle bin? Ich soll für dich da sein wenn du es brauchst, aber nichts zurück bekommen, außer du willst das zufällig gerade? Gut, dann tun wir so als wäre nichts gewesen." Ich drehe mich um, und sage im gehen "Ich schätze mal, du rufst mich dann heut abend an wie immer." Keine Reaktion abwartend gehe ich ab.
Sie bekommt ihre offene Geschichte wieder und ich habe es trotzdem kaputt gemacht. Ein großartiger Kompromiss. Jeder gewinnt.

Natürlich hab ich das nicht gemacht.

Wir haben uns eine zeitlang schweigend gegenüber gesessen und nicht angeschaut, bis sie irgendwann zu mir rüber gekommen ist und mich umarmt hat, was ich zugelassen aber nicht wirklich erwidert habe. Irgendwann hab ich dann ein paar Sachen gesagt, ihr sind die Tränen gekommen, dann haben wir viel genickt uns aneinander gedrückt ...und seit sie viel später aus meiner Wohnung gegangen ist habe ich einen wunderfetten Knutschfleck am Hals.
Versöhnen kann so schön sein. Wenn es nicht so sinnlos wäre...

Ob wir jemals lernen ohne einander auszukommen? Ob es reicht, wenn ich in knapp 7 Wochen in die weite Welt verschwinde?

!!!

Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche...

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